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03.04.2025
Titelseite des dena „Gebäudereports 2025“
Bild: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Im Hinblick auf den Gebäudesektor war 2024 ein ereignisreiches Jahr. Mit dem Inkrafttreten der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) wurden Anfang 2024 wichtige politische Rahmenbedingungen gesetzt, kurz danach startete die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Im Mai 2024 bestätigte dann der Rat der Europäischen Union die Novelle der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) und rückte damit die ganzheitliche Betrachtung eines Gebäudes wieder stärker in den Mittelpunkt. Und das ist auch nötig, denn für die Klimaneutralität 2045 spielt der Gebäudesektor eine enorm wichtige Rolle. Schließlich sind in über 75 Prozent der Wohngebäude und Wohnungen noch Öl- und Gasheizungen im Einsatz. Zwar geht der Wärmebedarf in Wohngebäuden seit 2021 zurück. 2023 wurde dieser jedoch weiterhin zu 44 Prozent durch Erdgas und zu 22 Prozent durch Öl gedeckt.

Der von der Deutschen Energie-Agentur (dena) herausgegebene „Gebäudereport 2025“ gibt nicht nur einen Überblick über die oben genannten Gesetze und deren Auswirkungen für den Gebäudesektor. Er bietet auch eine verlässliche Datenbasis zu Gebäudebestand, Neubau, Wärmeerzeugung, Emissionen, Energieverbrauch und Förderungen und zeigt zudem positive Entwicklungen wie den Anstieg bei der Nachfrage nach Energieberatungen, den Boom im Bereich „Photovoltaik“ oder die erhöhte Nachfrage nach der Wärmepumpen-Förderung im Zuge des BEG auf.

Der Bericht ist downloadbar unter www.dena.de/PUBLIKATION2515

Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) / ZVEH

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